Aktuelles
Programm
In diesem Jahr wurde mit dem Familienbetrieb „Schuh Paulig“, aus Hamburg-Volksdorf ein Bequemschuhpreisträger geehrt, der sich nach Aufbau und Wachstum, vom reinen Handwerks- zum Handwerks-, Dienstleistungs- und Kaufmannsbetrieb plus anstehendem Generationswechsel in einer ständigen Transformationsphase befindet und dies noch immer als Chance sieht, die es zu ergreifen und gemeinsam als Familie zu meistern gilt. Ein weiterer Gänsehautmoment des Symposiums.
Mit dem Bequemschuhpreis werden, im Rahmen des Bequemschuhsymposiums, jährlich besondere Leistungen von Personen, Firmen oder Institutionen im Bereich der Bequemschuhbranche gewürdigt.
Auf dem Bequemschuhsymposium in Zeulenroda kam es auch in diesem Jahr zur Verleihung des Bequemschuhpreises.
Den Bequemschuhpreis 2023 erhält das Borghoff Schuhhaus und Orthopädie GmbH Bredelar. Die Auszeichnung für das seit 1900 bestehende Unternehmen nahmen entgegen: Mona (2.v.l.) und Marcel Borghoff (links) sowie Wilhelm Dülme (2.v.r.) und sein Sohn Philipp Dülme. “Man spürt, dass hier Menschen mit Leidenschaftb am Werk sind”, so Sven Hatje in seiner Laudatio. "Mit Leidenschaft für ihre Ware, mit Leidenschaft und Stolz auf das, was die vorherigen Generationen geschaffen haben und mit der Leidenschaft, Kundinnen und Kunden bestmöglich zu bedienen. - "PERSPEKTIVEN MIT KOMFORT - WIE GEHT DAS BEQUEMSCHUHGESCHÄFT ZUKÜNFTIG VORAN?” unter diesem Motto findet vom 23. bis zum 25 April 2023 das Bequemschuhsymposium im Bio-Seehotel statt.
(Quelle: schuhkurier, April 2023)
Verleihung Bequemschuhpreis 2022 an Ulrich und Sabine Hammerich aus Wismar.
Während des 10. Bequemschuhsymposiums, das vom 8. bis 10. Mai in Zeulenroda stattfindet, wurde der diesjährige Gewinner des Bequemschuhpreises prämiert. Gewonnen hat das Unternehmen Hammerich Orthopädie des Händlerpaares Uli und Sabine Hammerich in Wismar. Sie führen ein 2019 zuletzt erneuertes und erweitertes Geschäft auf 600 qm. Die Jury begründete die Verleihung mit dem außerordentlichen Service und der Beratung, hieß es bei der Laudatio.
Zudem engagiere sich Uli Hammerich unter anderem im Arbeitskreis „Gesunde Schuhe“ des GMS Verbunds und ist auch regional gut vernetzt und aktiv. Der Unternehmer nutzt auch unkonventionelle Methoden, um seine Kunden zu erreichen: Von 2000 bis ins Jahr 2010 versorgte Hammerich beispielsweise Menschen auch zuhause mit einem Fußmobil mit eingebautem 3D-Scanner und Schleifmaschine.
Quelle: Schuhkurier / Christopher Mastalerz / 09.05.2022
Traditionell fand am Montagnachmittag, zum feierlichen Ausklang des ersten Veranstaltungstages, die Verleihung des Bequemschuhpreises statt. Im Beisein der letztjährigen Preisträger, den Firmen Wessels, Zumnorde, Schön & Endres und Trautmann, überreichte Thomas Bauerfeind als Initiator des Bequemschuhsymposiums den Preis an Dr. med. Norbert Becker. In seiner Laudatio erklärte T. Bauerfeind die Entscheidung N. Becker folgendermaßen: „Was ihn zusammenfassend für uns besonders auszeichnet ist die lebenslange Wissbegierde und Passion, die ihn antrieb, sich auf den verschiedensten praktischen, technischen, medizinischen und wissenschaftlichen Feldern der Fußorthopädie immer wieder seinem Thema „Der Mensch, seine Fußgesundheit, in Bewegung mit dem passenden Schuh dazu“ zu widmen. Seine Begeisterung für seine Mission ist ungebrochen und sehr lebendig.“
Das Orthopädie- und Komfortschuhgeschäft Trautmann in Appenweier ist mit dem Berkemann-Bequemschuhpreis ausgezeichnet worden.
Das traditionsreiche Familienunternehmen Trautmann aus Appenweier-Urloffen hat in Zeulenroda den Berkemann-Bequemschuhpreis erhalten.
Gegründet 1889 als kleiner Schuhmacherbetrieb im Nebenerwerb zur Landwirtschaft, ist es heute ein Betrieb mit 60 Mitarbeitern an vier Standorten, in dem Orthopädieschuhtechnik, Podologie, Kompressionsversorgung, Sportorthopädie und natürlich Schuhe im Angebot sind.
Berkemann-Markenleiter Michael Zoller bezeichnete das Unternehmen angesichts der geografischen Lage als einen "Hidden Champion", der nicht nur stets neueste Technik angewendet, sondern auch selbst entwickelt hat. So gehörte Trautmann 1992 zu den ersten Betrieben, die die Sohlenproduktion auf die damals revolutionäre CNC-Technik umgestellt haben. 2010 führte die im positiven Sinne Neugierde der Unternehmer zu Entwicklung eigener CAD-Anwendungen, die dann erstmals zur Messe Orthopädie+Rehatechnik im Mai 2012 in Leipzig vorgestellt wurden.
Trautmanns sind in der Sportwelt bestens bekannt, Bobfahrer und Tischtennisgrößen oder auch Fußballer der Bundesliga werden von ihnen versorgt. Fest in der Region verwurzelt, sind sie aber auch international karitativ unterwegs. So wird in Nigeria ein Kirchenbau von dem gläubigen Senior Martin Trautmann unterstützt. Auch in der Kinderkrebshilfe sind sie erfolgreich engagiert.
In einem Video bei der Preisverleihung im thüringischen Zeulenroda, die anlässlich des 7. Bequemschuhsymposiums stattfand, beglückwünschte der bekannte TV-Entertainer Frank Elstner die Familie. Matthias Trautmann, der das Geschäft im Jahr 2000, damals noch zusammen mit seinem Bruder, als Geschäftsführer übernommen hat, dankte nicht nur den Juroren, sondern ganz ausdrücklich seinem Team und der langjährigen "Perle" Ulrike Lurk für ihr Engagement. Für das Team, das Spaß am Schaffen wie auch Verkaufen habe, nehme er den Preis dankbar entgegen.
Quelle: SchuhMarkt.
Im Rahmen des Bequemschuh-Symposiums der Berkemann GmbH wurde am 3. April das Würzburger Schuhhandelsunternehmen Schön & Endres mit dem Bequemschuhpreis 2017 ausgezeichnet.
Bereits zum sechsten Mal fand das Bequemschuh-Symposium in Zeulenroda statt. Die Laudatio auf den diesjährigen Preisträger sprach Thomas Bauerfeind, Initiator des Symposiums. Den Preis entgegen nahmen Manuela und Matthias Endres sowie Andrea Wöber-Hübner. Das Unternehmen Schön & Endres blickt auf eine 90-jährige Geschichte zurück und wird heute in 3. Generation geführt. Zu den Schwerpunkten im Angebot gehören die Sanitätshaussparte sowie die Orthopädieschuhtechnik, außerdem Rehatechnik und Podologie. Zudem verfügt das Unternehmen über ein umfangreiches Schuhsortiment. Einen ausführlichen Bericht über das Bequemschuh-Symposium lesen Sie in der kommenden schuhkurier-Ausgabe.
Quelle: Schuhkurier / Redaktion / 04.04.2017
Mit der Verleihung des Bequemschuhpreises 2016 endete am Abend des 18. April der erste Arbeitstag des 5. Bequemschuhsymposiums in Zeulenroda (Thüringen).
Die Trophäe – einen überproportionalen Fuß aus Pappelholz – nahm Franz-Josef Zumnorde entgegen. In ihrer Laudatio sprach Brigitte Wischnewski, Präsidentin des BDSE, von einem Unternehmer, „… der Materialien, Schnitte und Farben – und damit die Schönheit – des modischen Sektors ins Bequemschuhsegment getragen hat.“
Das Symposium, das diesmal unter dem Motto ’Der Komfortschuhhandel im Umbruch – Näher zum Kunden mit neuen Konzepten‘ steht, vereint rund 120 Teilnehmer aus Industrie, Handel, Verbänden und Medien. Das Themenspektrum ist weit gespannt und reicht von der Präsentation wissenschaftlicher Studien bis zu Erfahrungsberichten aus der Praxis, von Überlegungen zum Klimawandel bis zum medizinischen Blick auf das ’Wunderwerk Fuß‘. Wie ein roter Faden zieht sich das Wechselspiel von stationärem und Online-Einzelhandel durch viele der Vorträge und Diskussionen. So meinte beispielsweise Hanns-Peter Cohn, bis 2014 CEO der Vitra AG, der über Omnichannel im Retailing sprach, dass es nicht darum gehen könne, die Digitalisierung abzuwehren. „Wir müssen sie nutzen und verknüpfen mit dem, was wir längst gut können.“ Veranstalter der Tagung ist wieder die Berkemann-Gruppe; Veranstaltungspartner sind ANWR, DSI, Garant, Rexor und SABU. Die Moderation liegt in den bewährten Händen von Prof. Andreas Kaapke (DHBW Stuttgart). Auch der Termin für das 6. Bequemschuhsymposium in Zeulenroda steht schon fest: 2. bis 4. April 2017.
Quelle: Schuhkurier / Marlis Heinz / 18.04.2016
Im Rahmen des Bequemschuh-Symposiums wurde zum zweiten Mal ein besonders erfolgreicher Händler ausgezeichnet.
Der Bequemschuhpreis 2015 ging an das Stuttgarter Unternehmen Schuh Österle. Gegründet 1877, wird das Schuhhaus heute in 5. Generation von Tabea und Hartmut Schühle geführt. Tradition, Handwerk, Kunden- und Mitarbeiterorientierung sowie eine starke lokale Verwurzelung zeichnen das Unternehmen aus. Seit dem letzten Umbau sind die Verkaufsräume barrierefrei erreichbar. „Schuh Österle ist ein branchenübergreifendes Vorbild“, hieß es in der Laudatio.
Quelle: Schuhkurier / Helge Neumann / 16.03.2015
Erstmalig wurde auf dem Bequemschuhsymposium der Bequemschuhpreis verliehen. Eine Jury aus Branchenvertretern würdigte damit das Lebenswerk von Georg Wessels, der gemeinsam mit seinem Bruder, seiner Frau und seiner Tochter in Vreden ein Schuhhaus betreibt.
Georg Wessels hatte das seit dem Jahre 1745 von seinen Vorfahren geführte Geschäft völlig umgekrempelt und sich auf Schuhe in Übergrößen spezialisiert.
Bequemschuhpreis – Brigitte Wischnewski und Manfred Junkert gratulieren.
Die Laudatoren zur Übergabe des neu geschaffenen Preises waren Brigitte Wischnewski, Präsidentin des Bundesverband des Deutschen Schuheinzelhandels und Manfred Junkert, Hauptgeschäftsführer HDS/L. Sie würdigten das im Schuhhaus Wessels verkörperte Zusammenspiel von Standorttreue und weltweitem Engagement, von Unternehmertum und Menschlichkeit. Denn Georg Wessels schuf mehr als ein gut funktionierendes Schuhhaus für Damen mit Schuhgröße 43 und darüber sowie für Männer jenseits der Größe 47.
Seit 30 Jahren stehen er und sein Team Menschen zur Seite, die die Last tragen, riesenwüchsig zu sein. Anfangs hatte er nur eine PR-Maßnahme für sein Bequemschuhgeschäft im Auge und suchte Kontakt zum Guinness-Buch der Rekorde. Den dort als größte Menschen der Welt Benannten spendierte er in seiner Werkstatt gefertigte Maßschuhe. „Doch im Laufe der Jahre wurde eine Mission daraus“, erzählt er, während er seinen Dank für den Preis kurzerhand in einen bewegenden Bericht über das Leid „seiner Riesen“ münden lässt. Die lernt er nicht mehr nur über das Guinness-Buch, sondern auch über Kliniken in aller Welt kennen.
Im Laufe der vergangenen 30 Jahre hat er rund 300 Paar maßgefertigte Schuhe verschenkt. Zu größten Teil fuhr er dazu auf eigene Kosten zu den Betroffenen und nahm Maß. Zu den Zukunftsplänen der Wessels GmbH gehört ein Neubau, der auch eine Ausstellung über das Leben von riesenwüchsigen Menschen zeigt.
Bequemschuhpreis jetzt regelmäßig
Der Bequemschuhpreis soll von nun an regelmäßig verliehen werden. Vorschläge, die nicht nur Händler, sondern beispielsweise auch Wissenschaftler oder Designer betreffen könnten, werden bereits entgegen genommen. www.bequemschuhsymposium.de
Quelle: Schuhkurier / Michael Frantze / 04.02.2014
Wir sind für Sie da! Ihr Service und individueller Support rund um das Bequemschuhsymposium.
Kontaktieren Sie uns unter der Telefonnummer +49 (0) 3 66 28 / 66 - 5800 oder per E-Mail an info@ berkemann. com